Colomi hat die Lösung gefunden . Als Ergebnis langjähriger Versuche haben wir ein Herstellungsverfahren entwickelt unter Verwendung von Polyolen (mehrwertiger Alkohol). Aus Polyole werden viele Produkte hergestellt wie z.B. Zuckerersatzstoffe. Unsere Herstellungsverfahren sorgt dafür Zeolith über Jahre hinweg funktionsfähig zu halten und lässt Ionen hindurch diffundieren (wandern), aber andererseits Stoffe welche die Kapillaren verstopfen, sich nicht einfach festsetzen können. Eine besondere Endbeschichtung erfüllt noch die wichtige Aufgaben: den Ionenaustausch zu regulieren um Nährstoffe dosiert abzugeben und die physikalisch ausgleichenden Wirkung zu unterstützen um die Sättigung zu hemmen. Seit Anfang der Entwicklung von Colomi vor 8 Jahren, wachsen unsere ältesten Testpflanzen (7 Jahre) immer noch darin. In vorliegenden Studien und Publikationen von Biologen wird belegt, dass unser Substrat auf Dauer hervorragend wirkt – wir können über Langzeiterfahrung und Studien die Funktonweise vollkommen belegen. Einen Bericht hierzu finden Sie im Downloadbereich. Auch unsere Kunden bestätigen aus ihrer Erfahrung, dass ihre Pflanzen mit unserem Substrat über Jahre hervorragend wachsen. Wie machen wir unser Substrat optisch ansprechend ? In der Produktion fügen wir zu unserer Ionen-durchlässigen Beschichtung noch ungiftige wasserunlösliche anorganische Farbpigmente hinzu. Diese Farbpigmente findet man auch bei z.B. Innenwandfarben etc.. So erhält man nach der abgeschlossenen Produktion ein fertiges, aktives und funktionelles Substrat, welches nun auch optisch ansprechend ist. Wie hoch sollte die optimale Wasserspeicherfähigkeit eines Substrates sein ? Colomi Orchideengranulat speichert max. 30% von seinem Volumen an Wasser. Wegen der Beschichtung verfärbt sich das Granulat an feuchten Stellen nicht dunkler ein, behält seine dekorative Wirkung und fühlt sich trocken an. Würde unser Substrat das Wasser sofort aufnehmen, so wie es ein naturbelassener Zeolith macht, könnte man in einem Glasgefäß die richtige Feuchtigkeit nicht mehr kontrollieren. Dadurch würde die Orchidee auf Dauer in einem zu feuchten Substrat stehen und Schaden erleiden. Das Wasser (empfohlener Wasserstand 0,1- 0,2 cm, bzw. so dass der Boden gerade noch bedeckt wird) am Glasgefäßboden zeigt immer an, ob noch genug Feuchtigkeit vorhanden ist. Es ist also besonders wichtig, ein Substrat zu verwenden, das nicht zu viel Wasser speichert, denn Dauerfeuchtigkeit schädigt die Wurzeln der Orchideen. Kommt Sauerstoffmangel hinzu, wird die Fäulnis zusätzlich beschleunigt. Orchideen sind keine Hydropflanzen. Daher macht es keinen Sinn, ein Substrat zu verwenden, welches viel Wasser speichern kann. Anhand der unteren Beispiele wird dies nochmals verdeutlicht. Warum müssen die Wurzeln bis zum Boden reichen ? Wie bereits erwähnt speichert Colomi Orchideengranulat zwar Wasser, wegen der kontrollierten Wanderung des Wassers durch das Substrat erreicht dieses eine zu hoch eingetopfte Pflanze erst langsam. Im ungünstigsten Fall kommt es dann nach dem Eintopfen zu einer Wasserunterversorgung der Pflanze. Deshalb muss mindestens ein Wurzelstrang bis zum Boden reichen, um dort Feuchtigkeit aufnehmen zu können. Man braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, wenn Wurzeln in direktem Wasserkontakt stehen, sofern man die Wasserstandshöhe bei geschlossenen Gefäßen beachtet. Beim Kultursystem Orchitop wird die Sauerstoffversorgung durch die patentierte Konstruktion zusätzlich gesichert, so dass hier der Untersetzer komplett mit Wasser bis kurz unter dem Rand aufgefüllt werden kann. Die Wurzeln werden deshalb nicht faulen, weil nur ein kleiner Teil der Wurzeln mit dem Wasser in Berührung kommt und unser Substrat auch noch zusätzlich davor schützt.
Bilder im Vergleich zu normalen Substrat gegenüber unser patentiertes Colomi Orchideensubstrat
Zeolith unbehandelt
Von Colomi behandelter Zeolith
Naturbelassenes Zeolith
Schon alleine aufgrund der Veränderung des Leitwertes des bis zum 5-10 fachen , der sehr geringen Standzeit, der zu schnellen Abgabe von Mineralsstoffen und der zu hohen Wasseraufnahme ist unbehandelter Zeolith das wesentlich schlechtere Pflanzensubstrat für Orchideen im Vergleich zu unserem Colomi Substrat. Anhand eines einfaches Versuches (siehe beide Fotos oben) von unbehandeltem Zeolith im Vergleich zu Colomi im Kultursystem Orchitop kann man den Unterschied schnell erkennen und nachvollziehen. Der naturbelassene Zeolith saugt das Wasser fast vollständig aus dem Untersetzer des Orchitops. Damit befindet sich (fast) genau diese Menge an Wasser im gesättigten Zeolith. Da Orchideen keine Hydropflanzen sind, kann man sich gut vorstellen, welche Auswirkung diese Menge an Feuchtigkeit dauerhaft auf die Wurzeln der Orchidee hat, insbesondere wenn zu früh wieder Wasser nachgefüllt wird. Spätestens dann, wenn die Wirkung des Naturzeolith nachlässt, beschleunigt dies ein Absterben und eine Zersetzung der Wurzeln – im schlimmsten Fall führt dies zum Absterben der Orchidee.
Bilder im Vergleich zu normalen Substrat gegenüber unser patentiertes Colomi Orchideensubstrat Bilder im Vergleich zu normalen Substrat gegenüber unser patentiertes Colomi Orchideensubstrat Bilder im Vergleich zu normalen Substrat gegenüber unser patentiertes Colomi Orchideensubstrat
Hier erkennt man im naturbelassenen Zeolith (rechts) eine feuchte (dunklere) Stelle in der Mitte, obwohl der äußere Bereich gut sichtbar zu zwei Dritteln trocken ist. Wäre eine Orchidee im naturbelassenem Zeolith eingetopft, so würde der Wurzelballen im mittleren Bereich noch ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt sein, obwohl es äußerlich denn Anschein hat, dass der obere Bereich bereits vollkommen trocken ist. Wird jetzt zu früh gegossen, besteht die Gefahr, die Pflanze zu „ertränken“. Eine zuverlässige Kontrolle der optimalen Feuchtigkeit von naturbelassenen Zeolith in einem Glas oder Orchitop ist daher sehr unzuverlässig oder wird ganz unmöglich.
Bilder im Vergleich zu normalen Substrat gegenüber unser patentiertes Colomi Orchideensubstrat
Zeolith vorbehandelt. nach unseren patentierten Verfahren sind mehrere Verarbeitungsschritte notwendig, um ein über Jahre wirkendes Substrat letztlich zu erhalten.
Bilder im Vergleich zu normalen Substrat gegenüber unser patentiertes Colomi Orchideensubstrat
Beschichteter Zeolith im Vergleich zu naturbelassenen Zeolith – was ist besser ?
Ein leistungsfähiges Orchideensubstrat zu entwickeln, ist eine Herausforderung die wir uns gerne gestellt haben
Was ist Zeolith ? Zeolithe ist ein kristallines Alumosilikat, das es in unterschiedlicher Beschaffenheit in der Natur und auch künstlich hergestellt gibt. Bis zu 380 verschiedene Zeolithgruppen sind bekannt. Zeolithe besitzen eine mikrofeine poröse Gerüststruktur mit einer regelmäßigen Anordnung von Hohlräumen und besitzen eine anionische Gerüstladung. Bei aluminiumhaltigen Zeolithen befinden sich an den inneren und äußeren Oberflächen Kationen und in wasserhaltigem Zeolith liegen Kationen meist in gelöster Form in den Hohlräumen vor. Die Kationen sind deshalb relativ leicht zugänglich und damit austauschbar. Austauschbaren Kationen sind u.a. Calcium, Magnesium, Kalium usw., welche den Pflanzen wiederum als Nährstoffe dienen. Zeolith ist nicht gleich Zeolith – besonders bei Pflanzensubstraten ! Um aus den Zeolithgruppen die geeigneten Zeolithe für eine Substratmischung herzustellen, erfordert es an viel Erfahrung. Wir beschäftigen uns seit über 15 Jahren mit Zeolithen und entwickeln unsere Substrate zusammen mit Biologen. Die Auswahl der richtigen Zeolithe für den jeweiligen Anwendungszweck, ist daher entscheidend für den Kulturerfolg. Dabei kommt es nicht nur unbedingt darauf an den höchsten Klinoptilolithgehalt im Zeolith zu haben. Dies ist ein Irrglaube - wird aber immer gerne als Werbung für das “beste Zeolith” verwendet. Vielmehr ist das richtige Gesamtkonzept entscheidend und das macht ein ideales Substrat für die Pflanze aus. Wo Licht ist, ist auch Schatten ! Die Ionenaustauschfähigkeit des reinen, unbehandelten Zeolith, ist allerdings nicht uneingeschränkt verfügbar. Über Wasser und andere Einflüsse gelangen Stoffe in die Hohlräume des Zeolith, die diesen mit Ionen sättigen oder die Kapillaren verstopfen. Die Funktion des Ionenaustausches nimmt daher stetig ab. Spätestens nach 2 Monaten, je nach Anwendung, beginnt bereits die Abnahme der Ionenaustauschfähigkeit und der Zeolith verliert zunehmend seine positiven Eigenschaften.
Bilder im Vergleich zu normalen Substrat gegenüber unser patentiertes Colomi Orchideensubstrat
Aus was besteht und wie funktioniert Colomi Orchideengranulat ?
Spezielle Orchideensubstrate
Unser Orchideensubstrat
Einpflanzen im Colomi Orchideengranulat
Nützliches und Hilfreiches
Tips zur Orchideenpflege
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Krankheiten bei Orchideen
Colomi Orchideengranulat ist über Jahre funktionsfähig. Wenn man es für Orchideen nicht mehr verwenden möchte, findet es alternativ für Pflanzbodenabdeckung als Schimmelbarriere oder im Haus und Garten seine Verwendung. Falls man unseren Boden nicht mehr möchte kann dieser einfach über den normalen Restmüll unbedenklich entsorgt werden. Doch dafür wäre dieser auch nach Jahrzehnten viel zu schade und wir sind uns sicher, dass Sie und ihre Pflanzen es über viele viele Jahre lieben werden.
colomi Orchideengranulat, was ist das ?
Bilder im Vergleich zu normalen Substrat gegenüber unser patentiertes Colomi Orchideensubstrat Bilder im Vergleich zu normalen Substrat gegenüber unser patentiertes Colomi Orchideensubstrat Bilder im Vergleich zu normalen Substrat gegenüber unser patentiertes Colomi Orchideensubstrat Bilder im Vergleich zu normalen Substrat gegenüber unser patentiertes Colomi Orchideensubstrat Bilder im Vergleich zu normalen Substrat gegenüber unser patentiertes Colomi Orchideensubstrat
Colomi Orchideengranulat ist über Jahre funktionsfähig. Wenn man es für Orchideen nicht mehr verwenden möchte, findet es alternativ für Pflanzbodenabdeckung als Schimmelbarriere oder im Haus und Garten seine Verwendung. Falls man unseren Boden nicht mehr möchte kann dieser einfach über den normalen Restmüll unbedenklich entsorgt werden. Doch dafür wäre dieser auch nach Jahrzehnten viel zu schade und wir sind uns sicher, dass Sie und ihre Pflanzen es über viele viele Jahre lieben werden.
Aus was besteht und wie funktioniert Colomi Orchideengranulat ?
Was ist Zeolith ? Zeolithe ist ein kristallines Alumosilikat, das es in unterschiedlicher Beschaffenheit in der Natur und auch künstlich hergestellt gibt. Bis zu 380 verschiedene Zeolithgruppen sind bekannt. Zeolithe besitzen eine mikrofeine poröse Gerüststruktur mit einer regelmäßigen Anordnung von Hohlräumen und besitzen eine anionische Gerüstladung. Bei aluminiumhaltigen Zeolithen befinden sich an den inneren und äußeren Oberflächen Kationen und in wasserhaltigem Zeolith liegen Kationen meist in gelöster Form in den Hohlräumen vor. Die Kationen sind deshalb relativ leicht zugänglich und damit austauschbar. Austauschbaren Kationen sind u.a. Calcium, Magnesium, Kalium usw.,welche den Pflanzen wiederum als Nährstoffe dienen. Zeolith ist nicht gleich Zeolith – besonders für Pflanzen ! Um aus den Zeolithgruppen die geeigneten Zeolithe für eine Substrat- mischung herzustellen, erfordert es viel an Erfahrung. Wir beschäftigen uns seit über 15 Jahren mit Zeolithen und entwickeln unsere Substrate zusammen mit Biologen. Die Auswahl der richtigen Zeolithe für den jeweiligen Anwendungszweck, ist daher entscheidend für den Kulturerfolg. Dabei kommt es nicht nur unbedingt darauf an den höchsten Klinapolitgehalt im Zeolith zu haben. Dies ist ein Irrglaube - wird aber immer gerne als Werbung für das “beste Zeolith” verwendet. Vielmehr ist das richtige Gesamtkonzept entscheidend und das macht ein ideales Substrat für die Pflanze aus. Wo Licht ist, ist auch Schatten ! Die Ionenaustauschfähigkeit des reinen, unbehandelten Zeolith ist allerdings nicht uneingeschränkt verfügbar. Über Wasser gelangen Stoffe in die Hohlräume des Zeolith, die diesen durch Ionen sättigen oder die Kapillaren verstopfen. Die Funktion des Ionenaustausches nimmt daher stetig ab. Spätestens nach 2 Monaten, je nach Anwendung, beginnt bereits die Abnahme der Ionenaustauschfähigkeit und der Zeolith verliert zunehmend seine positiven Eigenschaften.
Zeolith vorbehandelt. Um unser patentiertes aktives Substrat zu erhalten, sind mehrere Verarbeitungsschritte notwendig,
Colomi hat die Lösung gefunden. Als Ergebnis langjähriger Versuche, haben wir eine Herstellungsprozess unter Verwendung von Polyolen (mehrwertiger Alkohol) entwickelt. Produkte aus Polyolen kennen,wir u.a. als. Zuckerersatzstoff Unser behandelter Zeolith ist dadurch in der Lage über Jahre hinweg funktionsfähig zu bleiben. Ionen können hindurch diffundieren (wandern), andererseits Stoffe welche die Kapillaren verstopfen, setzen sich sich nicht fest. Unsere Endbeschichtung erfüllt eine weitere wichtige Aufgaben: den Ionenaustausch soweit zu regulieren um Nährstoffe dosiert abzugeben und auch wegen der physikalisch ausgleichenden Wirkung die Sättigung zu hemmen. Seit Anfang der Entwicklung von Colomi vor 8 Jahren wachsen unsere ältesten Testpflanzen (7 Jahre) immer noch darin. In vorliegenden Studien und Publikationen von Biologen wird belegt, dass unser Substrat auf Dauer hervorragend wirkt – wir können also über Langzeiterfahrung und Studien die Funktonweise vollkommen belegen. Einen Bericht hierzu finden Sie im Downloadbereich. Auch unsere Kunden bestätigen aus ihrer Erfahrung, dass ihre Pflanzen mit unserem Substrat über Jahre hervorragend wachsen. Wie machen wir unser Substrat optisch ansprechend ? In der Produktion fügen wir unserer Ionen-durchlässigen Endbeschichtung noch ungiftige anorganische wasserunlösliche Farbpigmente hinzu. Diese Farbpigmente findet man auch z.B. bei Innenwandfarben etc.. So erhält man nach der abgeschlossenen Produktion ein fertiges, aktives und funktionelles Substrat, welches optisch auch ansprechend ist. Wie hoch sollte die optimale Wasserspeicherfähigkeit eines Substrates sein ? Colomi Orchideengranulat speichert max. 30% von seinem Volumen an Wasser. Wegen der Beschichtung verfärbt sich das Granulat an fechten Stellen nicht dunkler ein, behält seine dekorative Wirkung und fühlt sich trocken an. Würde unser Substrat das Wasser sofort aufnehmen, so wie es ein naturbelassener Zeolith macht, könnte man in einem Glasgefäß die richtige Feuchtigkeit nicht mehr kontrollieren. Dadurch würde die Orchidee auf Dauer in einem zu feuchten Substrat stehen und Schaden erleiden. Das Wasser (empfohlener Wasserstand 0,1- 0,2 cm, bzw. dass der Boden gerade noch bedeckt wird) am Glasgefäßboden zeigt immer an, ob noch genug Feuchtigkeit vorhanden ist. Es ist also besonders wichtig, ein Substrat zu verwenden, das nicht zu viel Wasser speichert, denn Dauerfeuchtigkeit schädigt die Wurzeln der Orchideen. Kommt Sauerstoffmangel hinzu, wird die Fäulnis zusätzlich beschleunigt. Orchideen sind keine Hydropflanzen. Daher macht es keinen Sinn, ein Substrat zu verwenden, welches viel Wasser speichern kann. Anhand der unteren Beispiele wird dies nochmals verdeutlicht. Warum müssen die Wurzeln bis zum Boden reichen ? Wie bereits erwähnt speichert Colomi Orchideengranulat zwar Wasser, wegen der kontrollierten Wanderung des Wassers durch das Substrat erreicht dieses eine zu hoch eingetopfte Pflanze erst langsam. Im ungünstigsten Fall kommt es dann nach dem Eintopfen zu einer Wasserunterversorgung der Pflanze. Deshalb muss mindestens ein Wurzelstrang bis zum Boden reichen, um dort Feuchtigkeit aufnehmen zu können. Man braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, wenn Wurzeln in direktem Wasserkontakt stehen, sofern man die Wasserstandshöhe bei geschlossenen Gefäßen beachtet. Beim Kultursystem Orchitop wird die Sauerstoffversorgung durch die patentierte Konstruktion zusätzlich gesichert, so dass hier der Untersetzer komplett mit Wasser bis kurz unter dem Rand aufgefüllt werden kann. Die Wurzeln werden deshalb nicht faulen, weil nur ein kleiner Teil der Wurzeln mit dem Wasser in Berührung kommt und unser Substrat auch noch zusätzlich davor schützt.
Beschichteter Zeolith im Vergleich zu naturbelassenen Zeolith – was ist besser ?
Naturbelassenes Zeolith
Von Colomi behandelter Zeolith
Schon alleine aufgrund der Veränderung des Leitwertes des bis zum fünffachen auf Dauer, der sehr geringen Standzeit, der zu schnellen Abgabe von Mineralsstoffen und der zu hohen Wasseraufnahme ist unbehandelter Zeolith das wesentlich schlechtere Pflanzensubstrat für Orchideen im Vergleich zu unserem Colomi Substrat. Anhand eines einfaches Versuches (siehe beide Fotos oben) von unbehandeltem Zeolith im Vergleich zu Colomi im Kultursystem Orchitop kann man den Unterschied schnell erkennen und nachvollziehen. Der naturbelassene Zeolith saugt das Wasser fast vollständig aus dem Untersetzer des Orchitops. Damit befindet sich (fast) genau diese Menge an Wasser im gesättigten Zeolith. Da Orchideen keine Hydropflanzen sind, kann man sich gut vorstellen, welche Auswirkung diese Menge an Feuchtigkeit dauerhaft auf die Wurzeln der Orchidee hat, insbesondere wenn zu früh wieder Wasser nachgefüllt wird. Spätestens dann, wenn die Wirkung des Naturzeolith nachlässt, beschleunigt dies ein Absterben und eine Zersetzung der Wurzeln – im schlimmsten Fall führt dies zum Absterben der Orchidee.
Hier erkennt man im naturbelassenen Zeolith (rechts) eine feuchte (dunklere) Stelle in der Mitte, obwohl der äußere Bereich gut sichtbar zu zwei Dritteln trocken ist. Wäre eine Orchidee im naturbelassenem Zeolith eingetopft, so würde der Wurzelballen im mittleren Bereich noch ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt sein, obwohl es äußerlich denn Anschein hat, dass der obere Bereich bereits vollkommen trocken ist. Wird jetzt zu früh gegossen, besteht die Gefahr, die Pflanze zu „ertränken“. Eine zuverlässige Kontrolle der optimalen Feuchtigkeit von naturbelassenen Zeolith in einem Glas oder Orchitop ist daher sehr unzuverlässig oder wird ganz unmöglich.
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